22 kHz Signal
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Der Sat-Empfänger schickt ein Signal zur Empfangselektronik
der Antenne oder zu einer Schaltbox. Zweck: Aktivierung
eines bestimmten LNC, Umschaltung in einen höheren
Frequenzbereich oder ähnliche Schaltvorgänge. Notwendig
für Mehrsatellitenempfang, Empfang der i.d.R. im höheren
Frequenzbereich ab 11,7 GHz abgestrahlten digitalen Programme
(zusätzlicher Digital-Receiver erforderlich) und für
spezielle Empfangslösungen. |
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ADR |
Astra Digital Radio. Übertragungssystem das Astra anwendet,
um zwölf Stereo-Radioprogramme in HiFi-Qualität auf nur einem
Tonunterträger eines TV-Transponders zu übertragen. |
AZIMUT |
Ein
in Grad ausgedrückter Wert, der den Ausrichtungswinkel
einer Antenne in Bezug auf den Norden beschreibt.
Zum Beispiel hat der Süden einen Azimut von 180° bezogen
auf den Norden. Von der Erde aus sind Satelliten quasi an
einem bestimmten Punkt unter einem gewissen Höhenwinkel
(Elevation) und Längenwinkel (Azimut) zu empfangen |
ASTRA
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Satellitensystem
der SES (Société Européene des Satellites).
Analoge und digitale Transponder im Frequenzbereich 10,7-12,75 GHz.
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BDM Interface |
Wird
benötigt für das Aufspielen von Software bzw. Setting-Listen
in die d-box |
BetaCrypt |
Digitales
Verschlüsselungssystem, von der Kirch-Tochter
BetaResearch aus der Norm Irdeto weiterentwickelt |
BOUQUET |
Paket,
in dem sich verschiedene digitale Programme befinden. |
BREITENGRAD |
In Grad ausgedrückte Entfernung zwischen irgendeinem Ort auf
der Erde und dem Äquator. Den entsprechenden Wert erhält man
aus geographischen Karten. Er ist wichtig für die Berechnung der
Elevation und der Deklination bei der Ausrichtung einer festen oder
drehbaren Antenne. |
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CAM |
Conditional Access Modul. Ein meist mit Kartenleser ausgestattetes
Modul,
das zum Entschlüsseln von codiert abgestrahlten Pay-TV-Programmen
dient.
Für jede Verschlüsslungsnorm, z.B. Irdeto, Viaccess, Seca/Mediaguard,
Nagravision, Cryptoworks, Conax und andere, wird ein eigenes CAM benötigt. |
CI / COMMON INTERFACE |
Einheitliche Schnittstelle (Steckplatz) in digitalen Satellitenreceivern,
an die eine PCMCIA-Steckkarte, z.B. ein CAM zum Entschlüsseln
von
Pay-TV-Programmen angesteckt werden kann. Das CI ist auch zum
Anschluß eines Telefonmodems, Internetzugangs, für Speichererweiterungen, Spielkonsolen
u.a. geeignet. |
Conax |
Digitales
Verschlüsselungssystem, wird vorrangig in Skandinavien eingesetzt und
gilt als Standard in den nordischen Ländern
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d-box |
Digitale
Set-Top-Box für Premiere World.
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DiSEqC |
Digital Satellite Equipment Control
Verfahren, um mehrere Satellitensysterne und die jeweiligen
Polarisationsebenen gleichzeitig empfangen zu können. |
DiSEqC-Mini |
Tone-Burst (Mini-DisSEqC): Mit Hilfe des analogen Schaltsignales
"Tone-Burst" (auch Mini-DiSEqC genannt), kann man zwei
Universal-Single-LNB`s für Digital- und Analogempfang steuern.
14/18 Volt und 22 kHz werden dann über einen speziellen DiSEqC
Multischalter gesteuert. |
DAB
- Digital Audio Broadcasting |
Bezeichung
für Digitalen Rundfunk. Das System bietet zusätzlich
Kapazitäten zur Datenübertragung. Die Datenkomprimierung erfolgt
über MPEG-2.
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DVB |
Digital Video Broadcasting. Standard zur Übertragung komprimierter/
digitaler Video- und AudioSignale. Ein zusätzlicher Buchstabe am Ende
weist auf die Art hin (S = via Satellit, C = via Kabel und
T = Terrestrisch). |
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ELEVATION |
Unter Elevation versteht man den vertikalen Winkel den die Antenne
annehmen muss, um den gewünschten Satelliten "sehen" zu
können. Azimut ist also die horizontale Anpeilung, Elevation die vertikale
Anpeilung - wenn Sie diese einstellen, müssten Sie den Satelliten
"sehen". |
EPG
(Electronic Programm Guide) |
Elektronischer
Programmführer, der bei digitalen Programmen in der Regel ausgestrahlt
wird und über das laufende und nachfolgende Programm informiert |
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FTA / Free-to-air-Box |
Ein Receiver, der ausschließlich unverschlüsselt abgestrahlte, also
freie Programme empfangen kann. Ein Free-to-air-Receiver verfügt also
nicht über ein CAM oder ein Common-Interface (CI). |
Footprint |
Ausleuchtzone
eines Satelliten bzw. eines Beams des Satelliten
- Während im Kernbereich der Ausleuchtzone das Signal am stärksten
ist und entsprechend kleine Antennen für einen optimalen Empfang ausreichen,
werden in den Randgebieten der Ausleuchtzonen zum Teil erheblich grössere
Satelliten-Schüsseln benötigt.
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HIGH BAND |
Frequenzbereich
von 11,7 GHz bis 12,75 GHz. Der Bereich, in dem die meisten digitalen
Programme abgestrahlt werden. |
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IRDETO |
Verschlüsselungsverfahren
für Pay-TV |
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LNC / LNB |
Abkürzung
für "Low Noise Block Converter", die eigentliche "Antenne"
zum Satelliten. Wird im Brennpunkt des Parabolspiegels montiert und
setzt die von der Antenne in diesen Brennpunkt gebündelten hochfrequenten
Satelliten-Signale in den niedrigeren SAT-ZF-Frequenzbereich um, verstärkt
sie und leitet sie über das SAT-Koaxkabel an die Inneneinheit, den
Satellten-Receiver weiter. |
LNC
Versorgungsspannung |
Der
Sat-Receiver versorgt den LNC über das Koaxialkabel mit Strom. Die
gelieferte Spannung legt ausserdem fest, welche Polarisationsebene
der LNC zurückgibt. 14 Volt = vertikale, 18 Volt = horizontale Polarisationsebene |
LOW BAND |
Frequenzbereich von 10,7 GHz bis 11,7 GHz. Der Bereich, in dem die
meisten analogen Programme abgestrahlt werden. |
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MPEG-2 |
Moving
Picture Experts Group. Diese Gruppe eintwickelt den heute weltweiten
Kompressions- Standard für die Übertragung digitaler Video- und Audio-Signale.
Datenreduktionsverfahren für Video und Ton. Anders als beim analogen
Bild, bei dem pro Sekunde 25 Vollbilder übertragen werden, berücksichtigt
das MPEG-Verfahren nur die tat- sächlichen Bildänderungen. MPEG-2
arbeitet mit maximal 100 Mbit/s. |
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NTSC |
TV-System
das in Amerika, Kanada und in Japan in Gebrauch ist. Es basiert auf
der Übertragung des Helligkeitssignals zusammen mit den Differenzsignalen
zweier Primärfarben. Die dritte Farbe wird erreicht aus den beiden
Differenzfarben und dem Helligkeitssignal. Dieses System leidet unter
ständigen Phasenverschiebungen, was Farbabweichungen zur Folge hat.
Wegen dieses angeborenen Mangels wird NTSC auch "Never the same
Colour" genannt, zu deutsch: "Niemals die gleiche Farbe". |
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PAL |
Phase
Alternation Line. Fernsehsystem das in vielen europäischen und aussereuropäischen
Staaten genutzt wird. Es basiert auf der Basis der Helligkeitsinformation
und der zwei Farbdifferenzsymbole. Im Gegensatz zu NTSC ist durch
eine spezielle Übertragungstechnik eine Kontrolle und automatische
Korrektur von Phasenfehlern vorhanden |
PAL
Plus |
Mit
PAL kompatibles Übertragungssystem das den Vorteil hat, Fernsehbilder
im Format 16:9 übertragen zu können. |
PARABOLANTENNE |
Brennspiegelähnliche Antenne, die ankommende HF-Signale in einem Brennpunkt
bündelt, wo sich zur Speisung des LNB dessen Feedhorn befindet. |
PID |
Im
digitalen Datenstrom übertragener Packet IDentifer, kurz PID, wird
beispielsweise für Video, Ton und Teletext jeden einzelnen Kanal zugeordnet |
PowerVu
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Digitales
Verschlüsselungssystem, arbeitet im Gegensatz zu allen anderen Systemen
nicht auf Smartcard - Basis, sondern setzt einen autorisierten, freigeschalteten
Empfänger durch den Programmanbieter voraus. |
Polarisation |
Technischer
Trick, quetscht mehr Programme in einen Frequenzbereich. Benachbarte
Stationen (Programme mit ähnlichen Sendefrequenzen) werden entgegengesetzt
polarisiert. Die Sendewellen laufen horizontal (Schwingung links und
rechts) oder vertikal (Schwingung auf und ab). So lassen sich eng
benachbarte Signale sauber voneinander trennen. |
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Smart-Card |
Eine
Art Scheckkarte, die mit dem CA-Modul der Set-Top-Box die Teilnehmeridentifikation
und Zugangskontrolle auf einen verschlüsselten Pay-TV- oder TV-Kanal
ermöglicht.
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Seca/Mediaguard |
Digitales
Verschlüsselungssystem, entwickelt von der Societe Europeenne de Controle
d' Access (SECA) und wird in mehreren europäischen Staaten eingesetzt
- Nutzer der als sicher geltenden Codierung sind beispielsweise CANAL+
Frankreich, CANAL+ Spanien, Canal Digitaal Niederlande und D+ (Telepiu)
Italien |
SECAM |
Séquence Couleur á Mémoire. In Frankreich entwickeltes Bildsystem, das aus
dem NTSC hervorgegangen ist. |
SIMULCRYPT |
Anwendung
von zwei Verschlüsselungssystemen bei einem Programm (z.B. Viaccess
und SECA bei AB-Sat, France). |
SYMBOLRATE |
Datenmenge,
die pro Sekunde übertragen wird. Je höher der Wert pro Einzelprogramm
ist, desto höher ist auch die Überspielqualität, doch wird mehr Bandbreite
innerhalb eines Paketes benötigt. |
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Teletext |
Aktuelle
Informationen aus unterschiedlichsten Bereichen wie Politik, Sport,
Wirtschaft, Kultur, Medien sowie in der Regel ausführliche Informationen
zum TV-Programm des entsprechenden Fernsehsenders - Teletext-Informationen
werden bei analogen Signalen in der vertikalen Austastlücke des Fernsehbildes
übertragen, bei digitalen Programmen werden die Signale im Datenstrom
"huckepack" verbreitet |
Transponder |
Satellitentransponder/Kanal
mit definierter Frequenzbandbreite. In analoger Technik können pro
Transponder ein TV-Programm und mehrere Tonkanäle übertragen werden.
In digitaler Technik (QPSK) ist die Übertragungskapazität 6-10 TV-Programme
mit Tonkanälen.
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UHF |
Ultra
High Frequency. Frequenzen zwischen 300 und 3000 MHz, die auch für
terrestrische TV-Übertragungen von Kanal 21 (470 MHz) bis Kanal 69
(860 MHz) genutzt werden. |
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VHF |
Very
High Frequency. Frequenzen zwischen 30 und 300 MHz, sowohl für Radio-
als auch für Fernsehübertragungen |
Viaccess |
Digitales
Verschlüsselungssystem, entwickelt von der France Telecom - Das Viacess-System
gilt bislang als sicher und wird vorrangig von französischen Pay-TV
Anbietern eingesetzt, aber auch das Zuführungs-Signal einiger TV-Kanäle
für Programm-Plattformen in Frankreich wird in dieser Norm verschlüsselt |
Videoguard |
Digitales
Verschlüsselungssystem, exclusiv entwickelt von Rupert Murdoch's Tochtergesellschaft
NDS für das digitale Programm-Bouquet von British Sky Broadcasting
auf ASTRA 2 A, 28,2° Ost |
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